Erstellt 2020, umfassend überarbeitet im Oktober 2024.
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So wünschen wir Selbständige uns unsere Kunden herbei! Zu Recht.
Doch damit das funktioniert, darfst Du Website-Texte schreiben, die verkaufen. Wenn Du das schaffst, ist Deine Website flugs der beste Verkaufsmitarbeiter, den Du Dir wünschen kannst.
Richtig geschrieben sorgen Deine Webtexte dafür, dass:
- Suchmaschinen Dir die richtigen Leser:innen liefern,
- diese Leser:innen durch knackige Headlines in den Text gezogen werden,
- sie in einem leicht lesbaren, persönlichen Website-Text rasch die Antworten auf ihre Fragen finden,
- Dich sympathisch finden, sie sich bei Dir sofort richtig und aufgehoben fühlen
- den Nutzen und Wert Deines Angebots verstehen,
- auf „Ja, ich will“ klicken.
Klingt doch ganz einfach, oder? 😉
Spaß beiseite: Ich weiß, den meisten Solopreneurinnen fällt das Thema Webtexte schreiben schwer. Vielleicht hast Du auch schon ChatGPT bemüht, aber warst auch nicht glücklich mit dem Outcome.
Dann ändern wir das jetzt: Ich gebe Dir hier 12 knackige Tipps mit, wie Du die Texte für Deine Website so schreiben kannst, dass sie Interessent:innen in Kund:innen verwandeln.
Bereit?
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Im Überblick: 12+1 Tipps, wie Du verkaufsstarke Website-Texte schreibst
#1: Versetze Dich tief in Deine beste Kund:in hinein.
#2: Definiere ein klares Ziel für jede einzelne Seite Deiner Website
#3: Nutze die Worte Deiner Kund:innen aber in Deiner persönlichen Sprache.
#4: Schreib Deinen Website-Text im Flow – überarbeite ihn danach!
#5: Ersetze schwierige Hauptwörter (Nomen) durch einfache.
#6: Schreib aktiv statt passiv.
#8: Mische kurze und mittellange Sätze.
#9: Löse Schachtelsätze in einfache Sätze auf.
#10: Schreib in Bildern und wecke Gefühle.
#11: Mach Deine Website-Texte leicht lesbar.
#12: Beende Deinen Text mit einer klaren Handlungs-Aufforderung
Bonustipp: Lass Dir von Chattie helfen 😉
#1: Versetze Dich tief in Deine beste Kundin hinein.
Die schlechte Nachricht: Nur ein geniales Angebot auf Deine Website zu stellen und dann hoffen, dass es sich verkauft, funktioniert nicht. Leider, das wäre so schön einfach!
Denk mal an Dich selbst:
Kaufst Du ein schickes, stylisches Auto, nur weil es beim Händler so schön rot glänzend in der Auslage steht?
Wohl kaum. Oder?
Sondern Du willst genau wissen, was es kann, wie viel es Dich kostet und ob es genau Deine Bedürfnisse erfüllt.
Du fragst, ob es DIE Familienkutsche ist, in der Du das ganze Urlaubsgepäck locker unterbringst, samt den Kindern natürlich UND Du trotzdem in jede Parklücke reinkommst.
Dazu wirst Du mit dem Verkäufer sprechen, Dich hineinsetzen, eine Runde drehen, vielleicht sogar den Kinderwagen oder das Fahrrad in den Kofferraum heben.
Du wirst alle Zweifel und Einwände, die Dir durch den Kopf schwirren, mit dem Verkäufer besprechen. Erst dann entscheidest Du Dich.
Deinen Wunschkund:innen geht es genauso: Sie wollen ganz sichergehen, dass Du die richtige für Ihr Problem bist.
Dazu wollen sie wissen:
- Kannst Du wirklich genau ihr Problem lösen?
- Bist Du ihnen sympathisch?
- Können sie Dir als Person & Deiner angeblichen Expertise vertrauen?
- Kannst Du Deine Kompetenz beweisen?
- Welche Antworten hast Du auf ihre Fragen? Am besten ohne, dass sie die Fragen überhaupt stellen müssen…
Das alles musst Du Ihnen sagen.
Und zwar in kurzen, klaren, verständlichen Worten. In der Sprache Deiner Zielgruppe. Und so formuliert, dass Deine Wunschkund:in der Held ist. Nicht Du.
Denn Du hast erstmal nur 3 Sekunden Zeit, um Deine Besucher:innen zu fesseln. Sonst: klick und weg.
Warum ist das mit dem Kund:in=Held:in so wichtig?
Stell Dir vor, Du bist auf einer Party mit neuen Leuten. Du lernst jemanden kennen. Die Person spricht gefühlt ewig nur über sich und darüber was für ein toller Hecht sie ist. Du kommst gar nicht zu Wort.
Ab Minute 3 bist Du ziemlich sicher gelangweilt und suchst die Möglichkeit zur Flucht.
Auf Websites ist es genauso. Nur dass die Zeit, die Deine Leser:innen bei Dir bleiben, viel kürzer ist.
Also: Worüber musst Du auf Deiner Website schreiben?
Darüber, was Deine Kund:innen wollen und brauchen:
- Über ihre aktuelle Situation: Wo drückt sie der Schuh? Was macht Ihnen Sorgen oder Schmerzen? Das Verständnis schafft Vertrauen.
- Über ihren Wunschtraum: Was ist nach der Arbeit mit Dir in ihrem Leben besser als vorher? Mach ihnen richtig Lust darauf! Das Gefühl verkauft.
- Über ihren konkreten Nutzen, den sie durch die Arbeit mit Dir im Alltag haben: hier auch gerne Zahlen, Daten, Fakten. Die Vernunft rechtfertigt den Kauf.
- Über all die Zweifel und Einwände, die sie daran hindern könnten, bei Dir zu kaufen. Über die bewussten und auch über die, die ihnen selbst noch nicht bewusst sind…
Ein guter Autoverkäufer macht’s genauso: Der betet Dir nicht sofort die PS und den schmalen Benzinverbrauch runter. Sondern er fragt Dich erst mal, warum Du Dir ein neues Auto wünschst, was Dir am jetzigen nicht passt und versucht herauszuhören, was Dich hindern könnte…
Sich in die eigenen Wunschkund:innen hineinzuversetzen ist die größte Kunst für gute, verkaufsstarke Texte. Im Artikel Kundenansprache im Internet zeige ich Dir einen Trick, wie Du leicht die Seite wechseln und „kundisch“ schreiben kannst.
Wenn Du es schaffst, dass Dein:e Leser:in das Gefühl bekommt, Du sprichst genau mit ihr: Dann hast Du eine große Chance, dass sie bei Dir kauft.
Falls Du Dir unsicher bist, wie Deine Lieblingskund:innen ticken: Lies hier, wie Du Deine Zielgruppe definierst.
27 Wege, wie Du Dich unaufgeregt sichtbar machst
Schluss mit Social-Media-Druck:
Finde neue, stressfreie Ansätze – ohne Videos oder Dauerstorys.
#2: Definiere ein klares Ziel für jede einzelne Seite Deiner Website
Erstmal zur Klarstellung, weil hier immer wieder verschiedene Begriffe fallen und ich Dich nicht verwirren will:
Website: Das ist Dein gesamter Online Auftritt unter Deiner URL (Deiner Web-Adresse). Also Startseite, Über-mich-Seite, Angebotsseiten etc. Die Gesamtheit nennt man „Website“.
Webseite: Das ist eine beliebige Unterseite Deiner Website
Homepage: Das ist die Startseite Deiner Website.
Soweit, so klar? 😉
Mit Deiner Website hast Du vermutlich unterschiedliche Ziele: Du willst
- in Google gefunden werden
- Verkaufsgespräche generieren
- Newsletter-Abonennten einsammeln
- Menschen zu Deinem Workshop bekommen
- direkte Buchungen von Leistungen erhalten
- Deine Expertise zu einem Thema stärken
- etc.
Wichtig ist: Jede einzelne Webseite hat ein bestimmtes Ziel.
Definiere dieses Ziel bevor Du zu schreiben beginnst. Das macht es Dir leichter, Deinen ganzen Text auf dieses eine Ziel auszurichten.
Ein suchmaschinenorientierter Blogartikel hat einen anderen Aufbau als eine auf Conversion ausgerichtete Anmeldeseite für einen Workshop. Deine Über-mich-Seite hat wieder ein ganz anderes Ziel: Dich sympathisch zu machen und Deine Expertise unterstreichen. Vielleicht auch Gespräche einzusammeln.
Lege dieses Ziel zu Beginn für jede einzelne Seite fest.
#3: Nutze die Worte Deiner Kund:innen aber in Deiner persönlichen Sprache
Mit Deinen Website-Texten willst Du vor allem Eines erreichen: dass eine unsichtbare, aber spürbare Verbindung zwischen Dir und Deiner Traumkundin (ich nehme jetzt mal an, sie ist weiblich;-) ) entsteht.
Denn dadurch wächst das Vertrauen und das Gefühl „Ach, die versteht mich!“
Das erreichst Du natürlich zum Teil durch Deine Expertise. Viel wichtiger ist aber Deine Sprache.
Überlege Dir deshalb 2 Dinge:
1) Wie willst Du klingen? Mehr dazu, wie Du Deine Persönlichkeit in Deine Sprache bringst, liest Du im Artikel Corporate Wording macht Deine Identität erlebbar. So stellst Du sicher, dass Du auch Du bist in Deinen Website-Texten.
2) Welche Wörter und Begriffe verwenden Deine potenziellen Kundinnen, um ihr Problem, ihre Situation oder ihre Wünsche zu beschreiben? Nutze genau diese Worte!
Wie Du das rausfindest?
Indem Du Kundeninterviews führst. Frag bestehende Kundinnen (die, mit denen Du besonders gerne gearbeitet hast) oder Menschen aus Deinem Umfeld, die die ideale Kundin sein könnten. Sprich mit ihnen über ihre Probleme, Sorgen, Nöte, Wünsche, Ziele. Dann schreibst Du genau das auf Deine Website.
Erfahre mehr darüber, wie Du gezielt Kundenrecherche betreibst und Dir die Zielgruppenanalyse leicht machst.
#4: Schreib Deinen Website-Text im Flow – überarbeite ihn danach!
Ich gebe Dir gleich einige Tipps & Tricks aus meiner Texter Know-how Trickkiste mit, die besonders Webtexte leicht lesbar, verständlich und beziehungsorientiert gestalten.
Der Punkt ist aber: Versuche nicht, diese Tipps alle auf einmal umzusetzen, während Du schreibst. Damit riskierst Du, in eine Schreibblockade zu rutschen. (Schon drin? Lies hier wie Du Schreibblockaden löst oder vermeidest).
Sondern sammle Deine Inhalte, mach Dir eine Struktur und versetze Dich in Deine Lieblingskundin.
Dann schreib los. Wenn’s so kommt, auch ohne Punkt und Komma.
Erst nach dem Schreiben im Flow überarbeitest Du Deinen Website-Text.
#5: Ersetze schwierige Hauptwörter (Nomen) durch einfache.
Die Grundvoraussetzung, damit Du mit Deinen Texten Deine Leser:innen auch wirklich erreichst: Sie sind leicht verständlich.
Deine Leserinnen dürfen keine Mühe aufwenden, um Deine Texte zu verstehen. Darum drehen sich die meisten Tipps, wie auch dieser hier: Verwende möglichst einfache Nomen. Gerade die deutsche Sprache verleitet zu Hauptwort-Monstern. Verjage sie!
Zum Beispiel so:
Schwierig: Sollte es Ihrerseits zu einer Terminverschiebung kommen, bitte ich Sie um rechtzeitige Benachrichtigung.
Einfach: Wenn Sie den Termin verschieben wollen, benachrichtigen Sie mich bitte rechtzeitig / sagen sie mir bitte 24 Stunden vorher Bescheid.
Oder mit einer Frage auflösen: Möchten Sie den Termin verschieben? Dann sagen Sie mir rechtzeitig Bescheid.
Im Blogartikel „Ersetze schwierige Nomen durch einfache“ findest Du noch viel mehr anschauliche Beispiele und Hintergründe.
Hier sind zwei Tools, mit denen Du Deine Texte auf Verständlichkeit überprüfen kannst:
Das Text-Analyse-Tool der Wortliga und Flesch-Index von Texten berechnen.
Einfach Text reinkopieren und schon siehst Du, wie klar Dein Text wirkt.
#6: Verwende Aktiv statt Passiv.
So nicht: „Hier wird Ihnen geholfen!“
Die passive Form des Verbs hat den hinterlistigen „Vorteil“, dass Du die handelnde Person nicht benennen musst. Das scheint oft sehr hilfreich und klingt „professionell“.
Der Nachteil: Der Text wirkt lahm und energielos. Denn gute Texte leben von handelnden Personen.
Also:
Statt passiv: „Hier werden Sie behandelt!“
Schreib aktiv: „Ich behandle Ihre Rückenschmerzen effektiv.“
Im Artikel Aktiv statt Passiv zeige ich Dir den Unterschied genau und viele Beispiele.
#7: Lass Modalverben weg.
Modalverben sind Verben wie dürfen, möchten und können.
Sie kommen aus einer alt-höfischen Sprache und klingen deshalb „höflich“. Damit schwächen sie allerdings die Aussagekraft Deines Texts, wirken altmodisch und distanziert.
Wie Du stattdessen freundlich, nahbar und persönlich schreibst?
Ganz einfach: Lass diese Verben weg. Es geht genauso gut auch ohne.
Statt: Ich würde mich freuen, Sie begrüßen zu dürfen.
Besser: Ich freue mich, Sie bald wieder bei uns zu begrüßen.
Mehr Beispiele und Hintergründe liest Du im Artikel Modalverben weglassen.
#8: Mische kurze und mittellange Sätze.
Kurze Sätze sind am einfachsten zu verstehen. Das ist klar.
Auf die Dauer sind nur kurze Sätze aber ermüdend für Deine Leserinnen.
Lange Sätze sind zu kompliziert.
Die Lösung liegt in der Abwechslung kurzer und mittellanger Sätze.
Was ist kurz?
Was gilt als mittellang und lang?
Kurz gesagt: Kurz ist alles unter 10 Wörtern.
Mittellang geht bis 15 Wörter.
Lang sind Sätze mit 20 Wörtern und darüber.
Ab 20 Wörtern spätestens beginne ich radikal zu kürzen. Wie Du das machst, liest Du im Artikel Die ideale Satzlänge.
#9: Löse Schachtelsätze in einfache Sätze auf.
Schachtelsätze sind Sätze mit Einschüben und mehr als ein bis zwei Beistrichen (Kommas) – ein Kunstwerk der deutschen Sprache!
Mich erinnern sie immer an Matruschkas, diese russischen Puppen. Da muss man auch ganz viel zerlegen, bis man zum Kern kommt.
Schachtelsätze fordern von Deinen Leserinnen aber zu viel Aufmerksamkeit, um sie zu entschlüsseln. Wie Du Deine Schachtelsätze auflösen kannst, liest Du hier.
#10: Schreib in Bildern und wecke Gefühle.
Wann merkst Du Dir den Inhalt eines Texts? Wenn er trocken und sachlich ist?
Oder wenn vor Deinem geistigen Auge Bilder aufsteigen und Du ein angenehmes, berührtes oder aufregendes Gefühl im Magen spürst? Genau!
Hier liest Du, mit welchen Tricks Du bildhafte Sprache nutzen und damit Gefühle in Deinen Webtexten erzeugen kannst.
#11: Mach Deine Website-Texte leicht lesbar
Ganz gleich, wie spannend Dein Text geschrieben ist: Langen Fließtext will online niemand lesen.
Die meisten Menschen überfliegen Webseiten zunächst nur. Erst wenn sie durchs Überfliegen merken, dass der Inhalt für sie relevant ist, lesen sie sich fest.
Mach es Deinen Leserinnen daher so leicht wie möglich, Deine Webseite mit wenigen Blicken zu erfassen.
Das erreichst Du durch:
- eine klare Gliederung des Texts
- viele Absätze. Es darf auch mal nur 1 Satz pro Absatz sein!
- Bullet Points (Aufzählungszeichen)
- Fett-Markierungen von wenigen Schlüsselwörtern
- Viele, sprechende Zwischen-Überschriften: Die Botschaft Deines Website-Texts sollte nur aus den Überschriften klar werden!
- Ein ausreichender Zeilenabstand (mind. 1,5- bis 2-fach)
- Verlinkungen zu anderen Seiten Deiner Website (intern) oder zu verwandten Seiten (extern)
- Eine Textbreite von maximal 850 px.
- Eine Schriftgröße von mindestens 18 pt.
Auch Bilder und Grafiken helfen dem Auge, sich zu orientieren.
Ganz zum Schluss noch ein kurzer, aber absolut wichtiger Tipp, damit Du Dein Ziel erreichst:
#12: Beende Deinen Text mit einer klaren Aufforderung:
Zu Beginn hast Du Dir ein Ziel für Deinen Text überlegt. Jetzt geht es darum, dieses Ziel zu erreichen.
Deine Leser:innen sollen sich ein Freebie herunterladen?
Fordere sie dazu auf!
Du möchtest Erstgespräche einsammeln?
Biete das Gespräch an!
Was auch immer Dein:e Leser:in als nächstes genau tun soll? Das kommt in einen Link oder einen Button. Mindestens am Ende des Textes, gerne auch dazwischen öfter mal.
Zum Beispiel:
„Melde Dich hier zum Workshop an.“
„Lade Dir die 5 Schlüssel für konvertierende Website-Texte herunter“. 😉
Verstärkend wirkt, wenn Du unter den Button oder neben den Link noch den konkreten Nutzen dazufügst:
„…und Du machst Deine Website-Texte im Handumdrehen verkaufsstärker.“
Oder, für eine Anmeldung zu einem SEO-Workshop: „Damit Du endlich verstehst, wie SEO ohne Stress funktioniert.“
Bonustipp: Lass Dir von Chattie helfen 😉
Vielleicht denkst Du Dir schon: Warum nicht die KI befragen? Oder hast Du es schon probiert und warst vom Ergebnis frustriert?
Mein Tipp: Nutze die KI gerne zur Unterstützung. Lass Dir aber keine ganzen Texte schreiben (zumindest nicht ohne sie zu überarbeiten).
Chattie, wie ich ihn liebevoll nenne, kann Dich ganz wunderbar unterstützen bei:
- Recherche-Arbeit: Frag ihn nach Wünschen und Problemen Deiner Zielgruppe
- Content-Ideen: Was müssen Deine Wunschkund:innen alles wissen, um bei Dir zu kaufen?
- Struktur: Lass Chattie Deine Inhalte logisch und verkaufspsychologisch sinnvoll sortieren
- Textvorschläge machen: die Du dann aber scharf unter die Lupe nimmst
- Text überarbeiten: Lass ihn kürzen oder in einem anderen Stil formulieren.
Bei allem gilt: Shit in – Shit out. 😉 Wenn Du nicht punktgenau weißt, was Du willst und das einfach erklärst, wirst Du keine brauchbaren Ergebnisse erhalten.
Dass heißt: Auch mit Chattie brauchst Du Klarheit darüber, wie Du Dich und Dein Angebot positionierst und welche Ziele Du hast. Und was einen guten Text ausmacht.
Chattie kann Dich dabei beraten, aber Dir diese Arbeit nicht abnehmen. Aber es ist immer nett, sich mit ihm zu unterhalten. Er ist so geduldig. Finde ich zumindest. 😉
Fazit: So gehst Du am besten bei Deinen Website-Texten vor
Du hast jetzt viele Tipps bekommen, wie Du Deine Website-Texte so schreibst, dass sie Deine Kund:innen wirklich erreichen und bewegen, das zu tun, was sie sollen.
Bitte: Versuch nicht, alle Tipps auf einmal umzusetzen. Einen Text leicht und im Flow zu schreiben, wenn Du dauernd „Schreibregeln“ im Kopf hast, kann Dich geradewegs in die Schreibblockade führen.
Das Wichtigste ist: In die Schuhe der Kunden schlüpfen, ein Ziel festlegen, den Inhalt strukturieren und dann schreiben. Alles andere kommt danach. So kannst Du Dir das Schreiben auch in machbare Happen aufteilen. Das Ganze erscheint dann nicht mehr wie ein unüberwindbarer Berg.
Bei den Schreib-Tipps oben findest Du ausführliche Blogartikel zur Vertiefung hinterlegt: Da liest Du, wie Du jeden einzelnen am besten umsetzt.
Du wirst sehen: Mit der Zeit geht Dir diese Art zu schreiben ins Blut über.
Klingt das alles nach „viel“? Sollen wir gemeinsam auf Deine Website-Texte schauen?
Dann melde Dich hier für eine kostenlose Klartext-Session an.
In 45 Minuten schauen wir, was Deine nächsten Schritte sein können und ob ich Dich dabei unterstützen kann.
Yesss gute Idee: Ich melde mich zur Klartext-Session an!
Deine Website-Texterin und Text-Coachin aus Wien,
Brillant! Merkwürdigerweise scheint es viel verbreiteter zu sein zu lernen, wie man Verkaufsgespräche führt. Dass Verkaufstexte mindestens genauso wichtig sind wird sich hoffentlich allmählich herumsprechen. Dein Angebot ist absolut überzeugend. Viel Erfolg weiterhin und liebe Grüße!
Liebe Emma,
Da hast du recht, danke, dass du das so auf den Punkt bringst! Liebe Grüße!
Ich beschäftige mich gerade sehr intensiv mit meinen Texten und muss mich immer zusammenreißen, kurze Sätze zu machen (im Sinne von nicht zuuuuu lang). Prima, dass ich die Tipps nun einfach ausdrucken und beim Schreiben so viel leichter dran denken kann. Irgendwann gehen sie mir sicher in Fleisch und Blut alias meine Finger über. Dankeschön!
Sehr gern, ich freu mich, wenn dir diese Tipps helfen. Es wird wirklich leichter von Mal zu Mal! Wenn nicht beim Schreiben, dann beim Überarbeiten. Alles Gute weiterhin!
Dankeschön, dass sind wirklich tolle Tipps.
Muss bei mir auch immer wieder schauen, wo und wann ich wieder geschachtelt habe und ich bin sicher, dass ich häufiger passiv schreibe. Werde ganz bestimmt zukünftig darauf achten! Danke
Super Sandra, wenn du dadurch einen Anstoß hast, daran zu denken. Viel Erfolg!
Schön knackig zusammen gefasst! Das ist wirklich zum Ausdrucken geeignet!
Danke liebe Barbara, so soll‘ sein!
Herzlichen Dank…kurz und knackig – sehr wertvoll
Danke dir, das freut mich!
Vielen lieben Dank für diesen Beitrag Vieles weiß man schon und doch ist es wichtig es nochmal zusammen gefasst zu lesen, um es zu verinnerlichen.
Lieben Gruß
Angela
Liebe Angela,
Das stimmt, das sind bekannte und eigentlich ganz einfache Tipps. Das Schwierige ist, daran zu denken und sie umzusetzen. Das möchte ich mit dieser Zusammenstellung gerne leichter machen.
Lieben Dank für die detaillierten Hilfen gegen Schachtelsatzmonster! Bin schon eingetaucht und versuche nun damit meine Texte noch ansprechender zu gestalten!
Herzliche Grüße
Manja
Liebe Manja!
Ich geb zu, für mich sind die Schachtelsätze such die größte Herausforderung! Sie fallen mir beim Schreiben oft gar nicht auf. Erst beim Durchlesen. Und dann nicht immer. Weil man selbst versteht sie ja!
Liebe Céline,
Vielen Dank für all die wertvollen Informationen. Da sind einige Dinge dabei, über die ich immer wieder stolpere. Das Schachtelsatzmonster ist sehr beliebt. Danke für’s Erinnern.
Ja, es ist auch mein besonderer Liebling! Toll, dass du es probierst!
Ich liebe es Texte zu schreiben. Und manchmal vergesse ich, dass kunstvoll im Marketing nicht immer sinnvoll ist . In meinem Blog schreibe ich wie ich schreibe, auf meiner Webseite selber versuche ich, ein bisschen einfacher und vor allem deutlicher zu werden. Von Herzen Danke für Deine wertvollen Tipps, wenn ich mal wieder in Schönheit zu sterben versuche, obwohl ich doch eigentlich verkaufen soll, dann werde ich mich an dich erinnern!
Das zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht! Du hast recht: In Schönheit gestorben ist auch tot. Verkaufen ist Leben!
Wow, danke für diese Klarheit, die Du für mich über Deinen Blog hier zu dem Thema voll rüberbringst!!!
Für mich ist das Blog-Schreiben totales NEULAND und ich hab mich ständig mit den Fragen „wo soll ich hier bloß anfangen und WIE“ ???? beschäftigt… Aber jetzt, durch Deine 7 super ersten Tipps, ist mir das Thema plötzlich nicht mehr ganz so fremd, oder gefühlte zehntausend Kilometer weit von mir entfernt
Danke
Liebe Nadja!
Es freut mich sehr das zu lesen! Denk zu Beginn lieber nicht so viel nach. Es ist schon gut, dir ein grobes Konzept zu machen, wie, das liest du hier:https://www.textemitziel.at/blogartikel-aufbau/
Dann schreib einfach frisch von der Leber weg los. Die 6 Tipps nimmst du dir danach zum Überarbeizen her. Das ist zu Beginn besser, sie hemmen dich sonst vielleicht.
Alles Gute! Celine
PS melde dich gerne, wenn du Hilfe brauchst!
Verkaufen ist wie ein Flirt, habe ich neulich gelernt.
Deine Kunden mit Worten zu erreichen, ist wie ein umwerbender Liebesbrief. Oder eine heiße Anmache bzw. ein ernstes gewichtiges Gespräch. Je nach dem geneigtem Gegenüber…
Schön geschrieben, es macht Spaß, Deine Tipps auszuprobieren.
Ah, hast du zufällig Anja Strassburger gelauscht? Sie ist großartig!
Danke dir und weiterhin viel Erfolg mit deinen Texten!
Von Herzen Danke für diese tollen und einfach verständlichen Tipps. Und zu jedem einzelnen noch so viel Fachwissen extra! Ich werde mir deine Anregungen zu Herzen nehmen! Ich weiß, was ich tue und wie glücklich meine Klienten sind, jedoch das in Textform lebendig rüber bringen, ist noch immer eine Herausforderung für mich!
Fein, dass du dich dieser Herausforderung bewusst stellst und ich etwas dazu beitragen kann!❤ Alles Gute! Celine
Liebe Céline,
Danke für die hilfreichen Tipps!
So schön, dass du diese teilst und mir und anderen als Anleitung zur Verfügung stellst. Dies schätze ich sehr.
Herzlichen Dank!
Sehr gerne liebe Karin! Es macht mir Freude. Liebe Grüße Celine
Vielen Dank für deine tollen Tipps, liebe Céline. Ich habe die Tendenz mich zu verlieren und deine 7 Punkte gefallen mir, ein wertvoller Leitfaden. Und sehr einprägsam, das Beispiel mit dem Auto
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Liebe Alexandra, danke das freut mich! Hab viel Spaß beim Texten und beim Überarbeiten!
Liebe Grüße Celine
Texten schreiben ist oft nicht so leicht für mich. Ich mag das lange sitzen nicht. Und die innere Kritikerin ist dafür umso lebendiger. Kann man das so schreiben? Klingt das gut? Bla bla. Schnell beginne ich zu grübeln und zu viel nachzudenken, dann verschwindet der nächste Blogartikel in der Schublade.
Danke, in Deinem Blog gibt es viele Anregungen, die ich gleich mal üben und umsetzten kann. Sehr erfrischend sind auch DEINE Texte, nicht so trocken und sachlich. Danke Dir!
Liebe Katharina,
danke dir, ich bin gerade wirklich gerührt! Ich verstehe deine innere Kritikerin sehr gut – wenn es dich tröstet: Die spricht auch zu mir. Noch schlimmer, denn ich bin ja Texterin, ich MUSS es ja können. 😉 Wenn Du magst: Hol doch den einen oder anderen Artikel raus aus der Schublade und wir schauen mal unverbindlich gemeinsam drüber? Vielleicht lässt sich deine innere Kritikerin ja von mir ein bisschen in die Schranken weisen? Melde dich einfach, ich bin genau dafür da. Alles Liebe und schreib einfach drauf los! Celine