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Jahresrückblick 2023: Das war echt nur eines?

Uff!

Das war jetzt echt nur ein Jahr?

Als ich begann, für den Jahresrückblick in den Winter 2023 einzutauchen, hatte ich das Gefühl, der muss 3 Jahre her sein. Gefühlt ewig. Geht’s Dir auch so?

Notiz am Rand: Leicht überrascht hat mich in meiner eigenen Recherche, dass ich Juli schon einen Rückblick auf das erste Halbjahr geschrieben hatte. Ich konnte mich null daran erinnern. 🙈 Aber das macht es mir jetzt leichter.

Das mit dem nicht erinnern können, zieht sich jetzt schon durch die letzten paar Wochen – es wird langsam spooky. Ich hab da aber so ein Gefühl, wo diese phasenweise Amnesie herkommt. Dazu später mehr.

Wo fangen wir an?

Schauen wir mal, was ich mir letztes Jahr so vorgenommen und was daraus wurde. Ist ja immer ganz spannend. Zumal ich nicht die bin, die sich ihre Ziele ausdruckt und wo hinhängt (sollte ich ab 2024 mal machen!).

Ich geb zu, bei manchen war ich ehrlich überrascht, dass sie da standen!


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Ziele-Check für 2023

Hier siehst Du in Zahlen, welche Ziele ich wie erreicht habe. Da ich meine Zahlenziele (bis auf Umsatz) nicht mehr wusste, ist das auch für mich gerade voll spannend, wie manche Sachen aufgehen und manche nicht.

Schau selbst:

Ziel: 40 SalesPagePowerKundinnen

Es waren um die 20 (6 im Winter-Launch, zu diesem „Flop“ mehr weiter unten, der Rest Evergreen)

Ziel: 7 Done-4-you-Kundinnen

Es waren tatsächlich genau 7! Von Website über Folder war alles dabei.

Ziel: 10 1:1 Coachings

9 wurden es, in verschiedenen Paketgrößen und zu unterschiedlichen Themen: Von ganzer Website über Launchbegleitung bis zu Sales-Pages. (Das Jahr ist noch nicht um, vielleicht kommt noch jemand dazu?)

Dafür kamen einige Textüberarbeitungen und Feedbacks rein, mit denen ich gar nicht kalkuliert hatte.

Ziel: 2 Kooperationen mit anderen Kursen:

Yess! Bei Birgit Hotz im Website-Kurs darf ich Teilnehmende mit ihren Texten unterstützen – Ihr Kurs startet im Jänner wieder! In UpLift gebe ich Text-Feedbacks.

Ziel: Plus 1000 aktive Kontakte auf meiner Newsletterliste:

Weit gefehlt! Trotz Freebies, Ads, gratis Workshops und Frag-Céline Stunden ist meine Liste um etwa 250 Kontakte gewachsen (schon die abgezogen, die sich wieder abmelden). Aber die Liste erneuert sich so von innen, was ich auch fein finde.

Ziel: 4 Workshop-Formate entwickeln und an mindestens 40 TN verkaufen:

Ich habe 2 Formate entwickelt.

Den Blog-your-Business Workshop habe ich 2 Mal gelauncht und 33 Mal verkauft.

Im Jänner startet übrigens eine Blog-your-Business-Trainingswoche: Mit einer Kombination aus Videotrainings und Live Q&A sowie Feedback-Sessions erarbeiten wir ein Blogkonzept, finden Themen, tauchen in SEO ein und schreiben den ersten Artikel.

Interessiert?

Den Workshop zu kreativen Weihnachtstexten habe ich verschenkt. 40 Frauen haben sich angemeldet, 27 waren live dabei. Die Stimmung war großartig, die Texte berührend. Ich schwebte im 7. Weihnachtshimmel. 😉

Masterclass für 0 EUR | 22. Jan. LIVE

Von unsichtbar zu gebucht in 5 Schritten:

Gewinne Kunden ohne zur Rampensau zu werden oder „always on“ leben zu müssen.

Website Texte schreiben Celine Tüyeni

Ziel: 10-12 Blogartikel schreiben, davon 4 Gastartikel.

Öhöm: Auch wieder genau 10, davon aber nur 1 Gastartikel und einer ist ein Transskript eines Podcast-Interviews, zu dem ich eingeladen war. Einen Gastartikel habe ich bekommen. Der Jahresrückblick ist der 11 Blogartikel.

Mein eigenes 3k-Ziel: Keine Kurse kaufen

😂. Weit gefehlt. Bzw. was ist Kurs und was ist Begleitung?

Wie auch immer, ich bin recht bald bei Steffi Kneisz im Programm Transformation durch Automation gelandet, wo wir Funnels aufgebaut und optimiert haben. Im Anschluss bin ich jetzt auch im „Umsatzmacher“ von Steffi, wo wir begleitet… ja, eben Umsatz machen, Und dazu ganz viel lernen.

Ein paar ChatGPT Workshops und andere Kleinigkeiten zählen ja nicht. Oder? 😉

Ziel: Umsatz & Gewinn

Mein Umsatzziel habe ich (bis jetzt, 18. Dezember) knapp verfehlt (um zwischen 5 und 10%. Das klingt wenig, ist aber trotzdem einiges an Geld!).

Der Gewinn ist besser als letztes Jahr, aber gerade aufgrund der vielen Begleitungen (auch massive Marketingunterstützung – danke an Caroline Möller, und meine VA) trotzdem lang nicht dort, wo ich ihn gerne hätte. Da hatte ich mir mehr erwartet.

Jetzt zu den eher „soften“ und persönlichen Zielen:

Ziel: Mir eine Wochenstruktur bauen, die mir hilft und mich frei fühlen lässt. Und mich daran halten.

Gebaut habe ich sie. Mehrmals. Bis zum Sommer hat das recht gut geklappt. Die Ferien sind der Killer aller Routinen. 😉

Ok. Ich arbeite dran.

Was gut klappt ist meine Morgenroutine. Um 8.00 bin ich Morning Club des Up-Lift Programms, das tut mir sehr gut. So müde oder unlustig kann ich gar nicht sein, dass ich danach um 9.00 nicht motiviert in meinen Arbeitstag starte. Das ist Gold wert!

Ziel: Meine Grenzen klarer ziehen und diese klarer kommunizieren

Meiner Familie gegenüber, mir selbst gegenüber, aber auch Kundinnen gegenüber. Hmmm…. ich denke ja, ich bin auf einem guten Weg. Aber es ist echt noch Luft nach oben.

Auf meinen Körper hören.

Gradmesser: Krank sein und Kopfschmerzen.

Das geht definitiv besser. Ich spüre eine zu hohe Belastung rasch durch Kopfschmerzen, aber ich hatte keine tagelangen Anfälle wie letztes Jahr. In den Herbstferien hat es mich einmal ausgenockt. Da kam zu viel zusammen. Abgesehen davon komme ich ganz gut zurecht. Tschakka!

Ziel: Jeden 2. Freitag frei!

Da habe ich lachen müssen, als ich den Punkt entdeckte. Der entfiel mir völlig. Ist auch nicht passiert. Aber eine gute Idee (hehe).

Ziel: Rausgehen und Spaß haben auch zwischendurch

Yep! Ob frühstücken mit meinem Mann oder Freundinnen zum Mittagessen treffen oder auf ein Gläschen… Habe ich definitiv mehr gemacht. Und es tut so gut!

Ziel: Mein erstes eigenes Weihnachtskonzert

I did it! Am 24. November war es so weit. Und hat sich großartig angefühlt. 33 Gäste waren da, einige, mit denen ich gar nicht gerechnet hatte. Es sind auch Tränchen geflossen. I’m loving it. Und bin superstolz wie Bolle, dass ich es gemacht habe.

Ziel: Unser Zweitheim bis Sommer bezugsfertig haben

Wir haben uns im letzten Dezember eine Miniwohnung in Kärnten gekauft, die wir komplett ausgehöhlt und umbauen haben lassen. Sie war zwar nicht bis zum Sommer, aber im Herbst fertig. In den Herbstferien haben wir die Wohnung in einem mega-Kraftakt in 4 Tagen komplett eingerichtet (mit ein Grund für die stärkste Kopfschmerzattacke des Jahres: 2x Möbelhaus, 6x Supermarkt, schwere Pakete schleppen, die Lösungsmittel der Möbel).

Ich liebe diese Wohnung!

Ich bin gerade fasziniert, wie genau manche Ziele eingetroffen sind, obwohl ich sie nicht vor Augen hatte! Ziele aufschreiben zahlt sich offensichtlich wirklich aus. 😉

Eine Gewinnmarge in % hatte ich übrigens nicht festgelegt. Da sieht man, was dabei rauskommt! 😂

Mindestens ebenso wichtig wie diese Ziele und ob ich sie erreicht habe oder nicht, ist für mich die Frage: Wie ging es mir denn? Wie habe ich mich tatsächlich gefühlt?


Von Gefühlsachterbahnen & Resilienz

Gestartet bin ich in den Jänner mit einem fixi-foxi-fertigen Launchplan für meinen SalesPagePower-Kurs. Hochmotiviert vom Herbst, mit Erfahrung und einem super Gefühl.

Das Ergebnis war für mich ziemlich enttäuschend: Ich hatte trotz gleicher Zahl Anmeldungen zum Webinar (300) viel weniger Live-Teilnehmer (50 statt über 80) und daraus resultierend auch viel weniger Sales (6 plus ein 1:1 statt 12 im Herbst bzw. angepeilten 15).

Das musste ich erstmal verdauen.

Die Ads-Kosten waren auch höher und in den Ads lag auch ein Hund begraben: Soweit ich sehen konnte, sind genau die Ads-Kontakte nicht zum Webinar erschienen. Also erstmal eher sinnlos. Dass ich im Frühjahr noch mal launche, war damit aus Bauchgefühl erstmal gestorben.

Das Positive: Ich war deutlich weniger gestresst nach dem Launch. Erfahrung hilft.

Trotzdem wollte ich das System ändern

Im Frühjahr wollte ich den Kurs auf Evergreen umstellen und hatte mir dazu schon 2023 Hilfe von Katharina Lewald geholt. Damit fasste ich neuen Mut! Parallel stellte ich auf Active Campaign um, weil ich da in diversen Kursen die beste Unterstützung bekomme. Das ging auch so viel leichter als erwartet.

Noch im Februar startete ich einen E-Mail Launch für einen mehrteiligen Blog WS. Aus dem Bauch heraus. Mein Ziel waren 23-25 TN. 24 wurden es! Und es hat riesig Spaß gemacht.

Davon beflügelt surfte ich im Frühling dann auf so einer richtigen Aufbruchswelle. Der SPP-Kurs lief gut, wenn auch ganz anders als der erste – jede Gruppe ist anders. Das macht mir aber richtig Spaß!

Auch die Arbeit mit der 1:1 Kundin, die aus dem Launch kam, war phänomenal. Ich war so berührt, was wirklich weitergeht und herauskommen kann, auch wenn Kundinnen sich so unsicher am Anfang beim Schreiben fühlen.

Der Evergreen wurde aufgesetzt, ich hab das Webinar aufgenommen. Den Rest habe ich ausgelagert. Was mir definitiv Nerven sparte. Ich fühlte mich zum ersten Mal nicht mehr als Selbständige, die selbst und ständig alles alleine macht, sondern als richtige Unternehmerin.

SalesPage Formel

So schreibst Du eine Angebotsseite, die mitten ins Herz trifft und verkauft!

(anstatt aufdringlich zu klingen)

Website Texte schreiben Celine Tüyeni

Bis ich Mitte Mai umknickte

Auf dieser alles-ist-so-geil-Welle surfte ich noch, als ich mit meinem Mann unser alljährliches Ohne-Kinder-Wochenende in Graz verbrachte.

Die Ads für den ersten Evergreen-Lauf waren 1 Woche davor gestartet und ich hatte tatsächlich 4 Kunden kalt direkt aus Ads gewonnen! Ich war im 7. Himmel. In Graz lagen wir im Park in der Sonne, und während mein Mann selig schnarchte, visualisierte ich mir eine weitere Kundin. Und – kein Scherz – mein Handy machte Ping und sie war da. Das Universum war eindeutig auf meiner Seite.

Am nächsten Vormittag schlenderten wir über den Bauernmarkt und genehmigten uns ein Gläschen Prosecco mit Prosciutto-Brötchen. Dann spazierten wir in die Stadt.

Plötzlich machte mein Fuß knacks. So laut, dass mein Mann erschrak, mich auffing und eine Frau vor uns am Gehsteig sich umdrehte. (Naja ich werde wohl auch geschrieen haben. 😉 So genau weiß ich das nicht mehr.)

Ich war umgeknickt. Einfach so. Eine kleine Unachtsamkeit in der Welle der Seligkeit.

Ich konnte kaum auftreten. Die Dame war Ärztin und hat sofort die Rettung gerufen.

5. Mittelfußknochen gebrochen.

Ich heulte. Weniger aus Schmerzen als aus bitterer Enttäuschung: Denn ich hatte seit Ostersonntag für einen Lauf trainiert, der in genau einer Woche stattfinden sollte. An diesem Morgen waren wir noch 6km laufen. So gut drauf!

So fuhr ich mit dem Zug nach Hause. Einen Tag früher als geplant.

Wofür Tiefkühlerbsen so alles gut sind…

Der Frust saß tief.

Aber nach über einem Jahr intensives Mindsettraining in Up-Lift schaffte ich es die Situation für mich so halbwegs zu drehen und mich nicht in der schlechten Stimmung zu verfangen. Im Gegenteil, ich habe mit viel Nachdruck bei verschiedenen Ärzten erwirkt, dass ich nach 4 Tagen Gips einen Gipsersatzschuh bekam. Dadurch war ich viel mobiler und konnte schon nach 4 Wochen langsam in normalen Schuhen wieder gehen konnte! Nach 7 Wochen, Anfang Juli war ich zum ersten Mal wieder laufen. YESSS!

Habe ich mir überlegt, was mir das Universum mit diesem Bruch sagen will?

Und ob!

Aber ganz ehrlich: Die Antwort blieb mir verborgen. Außer, dass es eine gute Übung war, um meine Resilienz zu stärken. Auch für was gut.

Anfang Juli, während die Kids auf Feriencamp waren, launchte ich nochmal auf schnell vorm Sommer den Blog-your-Business Workshop in leicht angepasstem Format und zu einem etwas höheren Preis. Meine innere Kalkulation sagte: 10 TN brauchst Du, damit es sich auszahlt! Es wurden genau 10.

Das ist schon echt spooky.


Ein langer heißkalter Sommer

Ich war urlaubsreif. Die hohe Energie und dann auch noch gebrochene Fuß hatten mich Kraft gekostet. Meine Arbeitszeiten lagen weit über dem, was ich mir wünschte (ein Grund für das Automatisationsprogramm, das ich buchte), obwohl ich schon viel auslagerte. Mehr wäre finanziell nicht drin gewesen.

10 Tage im Ybbstal in Niederösterreich habe ich den PC zwar mitgeschleppt, aber nur einmal kurz gelüftet. Endlich kam ich innerlich zur Ruhe. Ich habe mit Begeisterung im Flussstrandbad Kreuzworträtsel gelöst und gemächlich den Radweg entlanggetuckert. Mit Einkaufskorb. Und kam mir irgendwie schon ziemlich wie meine eigene Oma vor. 😉

Das Fahrrad mit Körbchen und niederem Einstieg hatte ich mir erst am Tag vor dem Urlaub gegönnt!

Der restliche Sommer war eine bunte Mischung aus Urlaub mit immer wieder Arbeit zwischendurch. Das Format taugt mir sehr! Kleinere Kundenprojekte am Campingplatz in Kärnten, einen Folder an einem Regentag (davon gab’s ja einige!) in den Salzburger Bergen… Für mich könnte das ganze Jahr so ablaufen!

Im Juli begann die intensive Zusammenarbeit mit Caro Möller und Ende Juli startete mein neuer Funnel mit neuem Freebie, Ads aufs Freebie, Webinar, SalesPagePower-Kurs. Gleich zum Start habe ich noch im Urlaub 2 Plätze verkauft.

Der Herbst: ein einziges Resilienz-Bootcamp

Dann zum September hin wurde es zäh. Zumindest für mein Gefühl. Mir ging alles zu langsam, zu wenig Registrierungen für das Webinar, viel weniger Sales als kalkuliert.

Die Schule begann auch wieder und damit mein „Arbeitstrott“. Mich wieder in meine Routinen einzufinden fiel mir schwer. Alles wurde immer mehr. Meine Kinder brauchten mich mehr, ich brauchte gefühlt ewig viel Zeit für’s Marketing. Rückblickend betrachtet weiß ich gar nicht genau, was ich eigentlich so genau gemacht habe. Posten, Newsletter schreiben, Funnelmails umschreiben und abnehmen. Einen Blogartikel habe ich geschafft.

Parallel baute mein Vater mental plötzlich immer mehr ab. Er lebte in Frankreich, ich war in ständiger Sorge, dass irgendwas passiert. Konnte ihn phasenweise tagelang nicht erreichen, weil er seine Telefone verlor. Bin hingeflogen. Musste Kontakte finden. Er stabilisierte sich etwas gegen Ende Oktober hin.

Für die Herbstferien hatten wir schon im August mit Freunden 4 Tage Venedig gebucht, zu acht. Ich war in Sorge, dass ich nicht fahren könnte, aber es sah gut aus, also fuhren wir. Mit dem Zug. Es war wunderbar. Das Wetter spielte mit und ich fühlte mich so befreit und weit weg von allem!

Durchatmen!

Direkt von Venedig ging es nach Kärnten, die Wohnung einrichten. Was wir eben in 4 Tagen samt Kindern schafften, aber erholsam war anders. Zudem regnete es unentwegt. Ich habe sogar einen Teil einer Kunden-Website getextet in der Zeit! (Möbel zusammenbauen ist nicht mein Metier. Nur besorgen. Also hatte ich Zeit für Arbeit zwischendurch 😉)


Langsam verstehe ich, warum mein Hirnkastel aussetzt

Am letzten Tag der Ferien stürzte mein Vater in seiner Wohnung und kam ins Spital in Frankreich. Ich flog hin, das war sehr berührend für mich. Ich wusste, es war das letzte Mal. Die nächsten Wochen waren ein stilles Drama in mehreren Akten, bis er Ende November diese Erde verließ.

Seitdem kämpfe ich mit französischen Behörden und anderen Stellen. Mein Französisch und meine Nerven! Ich könnte ein Buch über „Nachlass in Frankreich abwickeln, wenn Du nicht vor Ort bist“ schreiben. Oder eher ein Kabarett-Programm (im Nachhinein kann ich sicher drüber lachen!)

Parallel dazu wollte meine Mutter eine Vorsorgevollmacht erstellen, wie passend! Mehr zu diesem Kapitel liest Du in einem meiner stärksten LinkedIn-Artikel „Ich war nicht die ideale Kundin„. Marketing-Lektionen verstecken sich überall.

Arbeit? Ah ja! Hab ich zwischendurch auch gemacht. Kurs-Calls, Feedback-Calls, ein 1:1 Text-Coaching, die Schreib-Power-Hour…

Die Schreib-Power-Hour ist eine Schreib-Mastermind für Bestandskundinnen, die ich noch vor den Herbst-Ferien per Mail gelauncht habe. Ich überlege, sie auch für Frauen zu öffnen, mit denen ich noch nicht gearbeitet hatte. Wenn Du Interesse hast, schreib mir!)

Gerade als sich das Töchterchen noch rechtzeitig vor der Fahrt nach Venedig die Hand gebrochen hatte. Das nur so nebenbei. Ich erinnere mich nur daran, weil ich aus dem Spital beim Warten auf das Röntgen Buchungen bekam. 🙈

Im November setzte ich mit Caro noch einen zweiten Funnel für mein 1:1 Website-Texte-Coaching auf, mit einem neuen Freebie, der Website-Texte-Formel.

Website-Texte Formel

Die 10 absoluten Musts und 5 NoGos für Deine grandiosen Website-Texte.

(Die Du ab jetzt mit Stolz der Welt zeigst und damit verkaufst)

Website Texte schreiben Celine Tüyeni

Meine Weihnachtsgeschenke an mich

Ich liebe ja die Vorweihnachtszeit. Deshalb war ich gleich dabei, als letztes Jahr umd die Zeit meine Gesangslehrerin meinte: „Du, nächsten Dezember machst Du ein eigenes Konzert!

Gesagt, gesungen: Mein erstes eigenes Konzert

Genau 4 Wochen vor Weihnachten stand ich in einer echt coolen Beton-Krypta eines Studentenheims. Geübt hatte ich schon seit September regelmäßig (ah ja, das war ja auch in der Zeit!). Ich habe mir das Konzert so stark visualisiert, dass ich zwar Stunden davor mega nervös war, aber dort dann kaum mehr.

Ich war präsent, ohne Angst mich zu blamieren. Einfach da, als würde ich nix anderes machen, als mich in einer Krypta hinzustellen und mal schnell 10 Lieder zu trällern. Mindset-Arbeit bringt’s! Ich erinnere mich an andere Auftritte an Klassenabenden, wo ich am ganzen Körper zitterte wie ein Hund nach dem Regen.

Zu Nikolo wagte ich ein Experiment: Eine Kreativtexte-Stunde.

Kreatives Texten ist ja etwas, das ich so nicht anbiete. Ich hielt mich selbst lange für ungefähr so kreativ wie einen Kochtopf. Ich wurde aber schon 2017 eines besseren belehrt, als ich selbst an so einem Workshop teilnahm und in wenigen Minuten ein Weihnachtsgedicht zu Papier brachte. Wo kam das denn plötzlich her?! Damals dachte ich noch, das war eine zufälliger Glückstreffer, sicher nicht reproduzierbar.

Seither sind 10 Weihnachtstexte aus meiner Feder geflossen (die kannst Du hier nachlesen!). Mittlerweile weiß ich: Das geht. Für jeden. Das wollte ich weitergeben. Und es hat so fein geklappt!

40 Frauen waren angemeldet, 27 waren live dabei bis zum Ende und haben insgesamt in 3 Übungen an die 80 bis 100 kurze Texte geschrieben! Von Haikus über Elfchen bis zu Perspektivwechseln. Am Ende der Stunde wurde auch das eine oder andere Tränchen der eigenen (Be-)Rührung gedrückt. Einfach wunder-magisch!

Diese Kreativ-Stunde unter den gegeben Voraussetzungen vorzubereiten und dazu einzuladen, war eine Herausforderung an meine Gedankendisziplin. Aber es ging. Es ist spannend, was alles geht. Aber es hat auch seinen Preis.

So gut ich durch vieles durchgehalten habe in diesem Jahr, Höhenflüge ausgehalten und genossen und auch Enttäuschungen verarbeitet, so „gaga im Kopf“ fühle ich mich jetzt. Ich gestehe: Es gibt Tage, da frage ich in der Früh meine VA: „Du, was steht eigentlich an? Was muss ich heute machen?

Mich auf eine Sache, wie diesen Blogartikel, zu konzentrieren, geht noch gut. Aber den Überblick zu bewahren… der entgleitet mir gerade etwas. Was mir eine ständige Nervosität einbringt, dass ich irgendwas vergessen habe…. aber was soll’s!

Heute haben wir den Christbaum aufgestellt und mit Freunden geschmückt. Das erdet mich.

Das nächste Jahr?

Da das mit den Zielen ja offenbar so gut klappt, sollte ich wohl damit weitermachen…😉

Ich spuck’s jetzt mal aus: Nächstes Jahr will ich die 100k-Umsatzmarke knacken. Bei einer Gewinnmarge von (ich träume mal) 50%.

So, jetzt steht’s da.

Warum ich das will?

Nicht einfach nur, weil das so cool klingt und das alle wollen.

Sondern: Mein großes Ziel ist, mein Business so zu führen, dass ich mir jede Unterstützung leisten kann, die ich haben will.

VA, Marketing, Facebook-Ads, Tools, Kurse, eigene Coachings… Mein Business ist der Ort, wo ich mich persönlich am meisten weiterentwickle. Das will ich mir gut und gern leisten können.

Dann soll auch noch so viel überbleiben, dass wir nach Steuern easy lange auf Urlaub fahren können. Zum Leben dazu. Und 2025 haben wir im Sommer großes vor: Ich träume von Kanada, zurück in meine Vergangenheit vor über 25 Jahren, als ich dort studierte.

Und gleichzeitig vereinbare ich jetzt mit mir, dass ich mich nicht geissle, wenn es nicht klappt. Oder erst ein Jahr später.

Mir ist bewusst, dass ich dafür einiges anders machen muss als jetzt. Deshalb habe ich auch das Umsatzmacher-Programm gebucht. Denn im Andersmachen bin ich allein nicht so gut.

Konkrete Teilziele in Zahlen

  • Ich notiere auch die Teilziele, wirkt ja ganz gut 😉
  • mindestens 12 Blogartikel,
  • 4 Podcast-Interviews
  • 4 Gastartikel
  • 2 Launches für SalesPagePower (2×20 Kundinnen in je 2 Kleingruppen)
  • 1 Launch für ein Beta-Begleitprogramm für Website-Texte (10 Kundinnen)
  • 1 Launch für das ausgearbeitete Website-Texte-Gruppencoaching (10 Kundinnen)
  • 10 1:1 Coaching Kundinnen für das volle Programm von Positionierung bis fertiger Website-Text oder auch ganze fertige Website inkl. Design (mit Kooperationspartnerinnen).
    Falls das Thema Website für Dich gerade ansteht: Lass uns gerne gemeinsam herausfinden, wie Du am leichtesten zu einer Website kommst, mit der Du voller Stolz genau die richtigen Kund:innen anziehst! In einer KlarTEXT-Session besprechen wir das in aller Ruhe kostenlos. Am Ende gehst Du mit einem Fahrplan raus.
  • 3 bezahlte Workshops á 20 Kundinnen.
  • eine laufende Schreib-Power-Hour mit immer 10 Kundinnen
  • Ich probier’s noch mal: NL-Liste auf 2000 aktive Kontakte hochschrauben.

Ok…. wenn ich zusammenrechne komme ich auch bei Erreichung aller dieser Ziele nicht auf mein Umsatzziel. Ich kalkuliere später noch ein wenig rum… Momentan bin ich zu müde dazu.

Und privat:

  • Der Frauenlauf im Juni. Idealerweise mit 10km.
  • Wenigstens 1 freier Tag unter der Woche pro Monat 😉
  • 3 Wochen computerfrei im Sommer in einem englisch-sprachigen Land
  • Eine feine Geburtstagsparty
  • Wieder ein Weihnachtskonzert

Ich werde 50

Yep. Im August steht der 5er vorn. Und das macht was mit mir. Ich weiß noch nicht genau was, aber es gärt in mir. Vielleicht verschieben sich Wünsche, Ziele… Auch wenn ich mich noch absolut nicht so fühle, aber ich spüre doch, dass sich was verändert. Eine spannende Reise. Ich werde mehr bewusst in mich hineinhorchen.

Ich spüre immer mehr, wie die Frage nach dem wahren Sinn hochkommt. Ob das das ist, was ich WIRKLICH will. Oft stelle ich mir dann die Gegenfrage, challenge mich: Ist Aufhören eine Option? Wenn es finanziell ginge, wie würde sich aufhören anfühlen?

Nicht gut!

Also mach ich weiter. Vielleicht anders. Wir werden sehen.

(Ich frage mich auch immer wieder, ob ich wohl mit 50 aufhören sollte, die Haare zu färben. Und edel zu ergrauen.

Auch da kommt ein endeutiges NEIN! aus meinem Bauch.

Vielleicht dann mit 70!)

Fazit:

Was lief gut? Worauf bin ich stolz?

  • Dass ich unheimlich viel „produziert“ und geschaffen habe.
  • Dass ich durchwegs rührende Rückmeldungen meiner Kundinnen bekomme. Dafür lohnt sich alles!
  • Dass Aufträge auch aus Ecken kamen (wie auch ein großes österreichisches Dienstleistungsunternehmen), die ich nicht am Plan hatte. Was aber riesen-Spaß macht!
  • Dass ich meine Gesundheit deutlich besser im Griff hatte als 2022. Und viel mehr Spaß in diesem Jahr hatte.
  • Dass ich gefühlt doch um einiges ruhiger geblieben bin. In der Arbeit aber auch in der Familie. Die Weisheit des Alters. 😂
  • Auf den Let-it-flow-Weihnachtsworkshop, in den ich einfach gesprungen bin und der so großen Zuspruch fand, dass ich Tränchen verdrücken musste.

Was lief nicht gut? Was hat mich frustriert?

  • Der Launch im Jänner, an den ich so fix geglaubt hatte
  • Dass meine NL-Liste nicht so schnell wächst, wie gewünscht
  • Meine Social Media Performance: Sowohl meine eigenen Interaktionen, als auch die Reaktion auf meine Beiträge ist stark verbesserungswürdig. Und ich habe wenig Nerv dafür und das Gefühl, ich laufe gegen eine Wand.
  • Dass ich mir zu wenig Zeit für Blogartikel nehme und überhaupt für SEO.
  • Dass ich gefühlt einfach für alles zu wenig Zeit habe. Ich möchte mich verdreifachen: 1 Kundenbetreuungs-Céline, 1 Marketing-Céline, 1 Familie-und-Freizeit-Céline.

Das ist mein großer Wunsch ans Christkind.😍

Und mein Motto für 2024: Einfach nur ZEIT.

Zeit dehnt sich für mich.

Zeit ist meine beste Freundin.

Ich habe immer genug Zeit für mein Business, die großartige Betreuung meiner Kundinnen und mich selbst.

Mit diesen Mantren gehe ich in 2024.

Welches Motto nimmst Du mit? Ich bin echt gespannt. Schreib’s mir gerne in die Kommentare!

Deine

Website-Texte schreiben Mag. Celine Tüyeni

Grüß Dich, ich bin Céline. Ich helfe Herzensbusiness-Frauen wir Dir dabei, Website-Texte zu schreiben, die die richtigen Kundinnen anziehen und empathisch für Dich verkaufen. Über mich.

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8 Kommentare

  1. Hi Celine,
    ich finde deinen Jahresrückblick total inspirierend und schön, dass du so ehrlich teilst, welche Ziele du auch nicht erreicht hast. Außerdem inspiriert mich deine Art, wie du dir Ziele setzt, also wie genau. Mir fällts schwer, für ein ganzes Jahr Ziele zu setzen, ich arbeite mich gerade eher von Quartal zu Quartal.

    250 neue Kontakte in deiner NL-Liste finde ich übrigens total viel. Ich hab meine Liste 2023 von 30 auf 100 erhöht. Und bin mit diesem Wachstum ganz zufrieden.

    Antworten
    • Liebe Anita,
      ich freu‘ mich, dass ich Dich inspirieren konnte! Und danke für Deine Sichtweise auf meine NL-Zahlen. Das wirkt doch beruhigend. 😉 Manchmal will ich einfach vielleicht zu viel auf einmal.
      Glg Céline

      Antworten
  2. Liebe Céline,

    es war eine echte Freude, deinen Artikel zu lesen. Klasse, wieviel du 2023 erreicht hast. Was ich auch noch hervorheben möchte, ist, dass ich es super finde, dass du auch mit uns Lesern teilst, was du geschafft hast und worauf du stolz bist! Ich freue mich für dich. 🙂

    Liebe Grüße
    Samira D.

    Antworten
    • Liebe Samira,
      ich freue mich sehr, dass ich Dir ein wenig Freude bereiten konnte! Und dass Du Dich mit mir freust, ist sehr schön.

      Alles Liebe
      Céline

      Antworten
  3. Hallo Celine,
    ein toller Jahresrückblick. Okay, der Knöchel hätte wohl nicht sein müssen.

    Beeindruckt haben mich deine konkreten Ziele – ich glaube, da kann ich mir eine Scheibe abschneiden.

    lg

    Birgit

    Antworten
    • Ja das stimmt! Aber wer weiß, wozu er gut war. Interessanterweise habe ich ihn diese Nacht gespürt, sonst nie.
      Danke! Ich war früher nicht so der konkrete-Ziele-Typ. Aber seit ich merke, was es wirkt, nutze ich dieses Phänomen.
      Hast Du auch einen Jahresrückblick geschrieben?

      Glg und guten Rutsch,

      Céline

      Antworten
  4. Liebe Céline,

    ich kann mich den vorherigen Kommentaren nur anschließen. Wahnsinn, wie detailliert Du Deine Ziele formulierst und mit Zahlen definierst.
    Und bei den Zielen, die Du nicht erreicht hast, machst Du nicht den Eindruck, dass Dich das runterzieht, sondern Du es eher als Möglichkeit siehst, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen.
    In meinem nächsten Jahresrückblick werde ich mich auch mal an konkretere Zahlen wagen. Momentan habe ich einfach noch kein Gefühl dafür, was realistisch ist (z.B. bei Followerzahlen oder Newsletter-Abonnenten).

    Ich wünsche Dir viel Erfolg für 2024 und viel Zeit.

    Liebe Grüße
    André

    Antworten
    • Ich gebe zu, das war ein Selbstversuch. Da die Ergebnisse aber so gut gepasst haben, gehe ich den Weg heuer weiter. Mal sehen.
      Was hindert Dich daran, es für dieses Jahr schon auszuprobieren?

      Glg Céline

      Antworten

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