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Blog Content Marketing für EPUs

Blog Content Marketing: Was, wie, wozu?

Wenn Du gerade beginnst, Dir über online Kanäle ein Business aufzubauen, oder Dein bestehendes Business in die virtuelle Welt zu übersiedeln, bist Du sicher schon mal über den Ausdruck „Content Marketing“ gefallen. Und darüber, dass ein Blog dazu ideal ist.

Was das bedeutet und was es Dir bringen kann, liest Du in diesem Artikel.

Klären wir zunächst die Begriffe:

Was ist Content Marketing?

Content Marketing bedeutet, dass Du durch

  • Inhalte zu einem bestimmten Thema (nicht Produkt oder Leistung),
  • die Du kostenlos zur Verfügung stellst,
  • bei einer ganz bestimmten Zielgruppe
  • Interesse an Dir und Deiner Leistung weckst.

Das bedeutet, Du versuchst Kund:innen dadurch anzuziehen, dass Du sie mit Content versorgst, der sie interessiert, weil sie hoffen, damit ein bestimmtes Problem zu lösen. Das kann unterhaltend und/oder informativ sein.

27 Wege, wie Du Dich unaufgeregt sichtbar machst

Schluss mit Social-Media-Druck:
Finde neue, stressfreie Ansätze – ohne Videos oder Dauerstorys.

Welches Ziel kannst Du mit Content Marketing erreichen?

Irgendwie willst Du zu Kund:innen kommen. Wenn Du nicht ohnehin ausgebucht bist, oder Dir Deine Lieblingskund:innen offline oder durch Empfehlungen schon die Tür einrennen, brauchst Du einen Weg, um sie auf Dich aufmerksam zu machen.

Interessante Inhalte online den richtigen Menschen anzubieten ist ein solcher Weg.

Wenn Menschen diese Inhalte konsumieren, steigt die Chance, dass sie Dich und Deine Leistung, Deine Problemlösung für ihr Leben als wertvoll erachten. Sie denken sich:

„Ah, die versteht mich, die kennt mein Problem genau!“ (Vertrauen aufbauen)
„Offenbar hat sie Erfahrung damit!“ (Expertinnen-Status)
„Die ist mir sympathisch, die tickt ähnlich wie ich“ (Identity Alignment)

Solche Empfindungen können der erste Schritt zu einer gewinnbringenden Kundenbeziehung sein: Denn wenn sich Interessent:innen bei Dir wohlfühlen und Dir und Deiner Expertise vertrauen, kaufen sie leichter bei Dir. Die Hemmschwelle sinkt.

Blog-Content Marketing für Suchmaschinen-Sichtbarkeit

Wenn Menschen ein Thema interessiert oder sie ein Problem haben, das sie lösen wollen, fragen sie Tante Google. Suchmaschinen haben deshalb das Ziel, die Fragen, die ihnen gestellt werden, so treffend wie möglich zu beantworten. Das bedeutet, sie schlagen die Inhalte als Antwort vor, von denen sie annehmen, dass sie punktgenau die Frage treffen.

Willst Du Kund:innen über Suchmaschinen finden, heißt das im Umkehrschluss, Du brauchst Content,

  • der genau diese Fragen umfassend beantwortet,
  • der für die Suchmaschine lesbar ist.

Da kommt das Thema Blog Content Marketing ins Spiel: Ein Blog ist am besten dafür geeignet, Fragen, die Google gestellt werden, zu beantworten.

Denn ein Blogartikel:

  • besteht aus Text (das kann Google lesen, Videos und Podcasts per se nicht)
  • Ist in der Lage eine spezifische Frage im Detail zu beantworten (das kann Deine Angebotsseite oder Deine Startseite nicht immer so leicht, diese Seiten müssen oft verschiedene Inhalte abdecken, um Kund:innen zu überzeugen).
  • kann mit anderen verwandten Themen oder Seiten verlinkt werden, die für Google ebenfalls relevant sind. Dadurch steigt für Google die Glaubwürdigkeit dieses Artikels.

Videos und Podcasts sind natürlich für Deine Kund:innen genauso wertvoller Content! Bedenke nur, dass Suchmaschinen sie nur dann lesen können, wenn Du begleitend suchmaschinenoptimierten Text dazu anbietest – in der Beschreibung. Aus Transskriptionen lassen sich auch einfach Blogartikel basteln. So erreichst Du mit Deinem Content Menschen auf verschiedenen Kanälen.


Aber wer will denn so viel Text lesen?

Bringt Content Marketing denn überhaupt was? Wer will denn das lesen?

Diese Frage höre ich immer wieder. Bzw. die Feststellung, dass lange Texte ohnehin niemand mehr liest. Stimmt das?

Dazu beleuchten wir den Nutzen dieses Lesens in Kombination mit was Content Marketing von anderen Marketing-Maßnahmen unterscheidet.

Herkömmliches Marketing hat zum Ziel, Menschen zu erreichen und von einem Produkt zu überzeugen, während dieser Mensch eigentlich gerade was ganz anderes tun will – aber durch die Marketing-Maßnahme vielleicht daran gehindert wird.

Zum Beispiel Fernseh- Kino- oder Radio-Werbung: Du willst einen Film schauen oder hast nebenbei das Radio laufen, und wirst zwangsweise mit Werbung versorgt. Das stört Dich entweder oder Du nimmst es gar nicht bewusst wahr. Auf jeden Fall hast Du in diesem Moment nicht um diese Information gebeten. Ebenso, wenn Du online einen Zeitungsartikel liest und von einer Ad zu einer Automarke unterbrochen wirst. Zu diesem Zeitpunkt WILLST Du diese Information nicht lesen!

Wenn Du aber gerade in einem Thema drin steckst, das dich fasziniert oder Dir Probleme bereitet und wenn Du nach einer bestimmten Information suchst: Dann bist Du bereit, den Text, der Dir Antwort oder wertvollen Content verspricht, auch zu lesen! Je mehr Du involviert bist, je mehr der Schuh drückt oder das Feuer für ein Thema entfacht ist, desto mehr an Text (oder Videos, Podcasts) bist Du bereit zu konsumieren. Das liegt in unserer Natur.

Um die Frage zu beantworten: JA! Deinen Content wollen Menschen lesen. Nämlich genau die, die Deine potenziellen Lieblingskund:innen sein könnten. Die, an denen Du nah dran sein willst.

Was schreibe ich in meinen Blog?

Wenn Du einen eigenen Blog erstellen willst, um die Vorteile von Content Marketing zu nützen, mein Tipp: Lege Dir eine Strategie zurecht. Damit läufst Du weniger Gefahr, immer wieder händeringend nach Themen zu suchen, über die Du schreiben kannst.

Schritt 1: Definiere Deine Lieblingskund:innen und die Probleme, bei denen Du helfen kannst. Wenn Du schon eine eigene Website hast, hast Du diese Arbeit vermutlich bereits gemacht. Wenn nicht, lade Dir gerne mein Sales Page Workbook herunter: Damit hast Du nicht nur die Inhalte für Deine Angebotsseite(n) beisammen, sondern auch eine Basis für Deinen Blog Content gelegt.

Schritt 2: Drösle diese Probleme in möglichst konkrete, kleine Fragen und/oder Themen auf.

Nehmen wir als Beispiel Rückenschmerzen und sagen wir, Du bist Physiotherapeutin.

Das könnten Fragen sein wie:

  • Woher kommen meine Rückenschmerzen?
  • Wie sitze ich richtig?
  • Welche Übungen helfen?
  • Welche Arten von Rückenschmerzen gibt es?
  • Was kann ich tun außer turnen?
  • Worauf muss ich bei den Übungen achten?

Etc. Du bist da sicher kreativer als ich (ich habe glücklicherweise keine Rückenschmerzen, dafür Migräne. Das könnte genauso ein Thema sein, das sich lohnt aufzudröseln…)

Schritt 3: Gib diese Fragen bzw. dazu passende Begriffe, von denen Du annimmst, dass sie gesucht werden, in Google ein und schau Dir die Antworten an. Schau auch, was Google Dir weiter an Suchbegriffen vorschlägt, wenn Du nur ein Wort eingibst. Alternativ kannst Du auch ein Keyword-Tool wie ubersuggest etc. befragen.

Filtere die Begriffe (Keywords, die aus mehreren Worten bestehen, z. B. „Rückenschmerzen lindern wie“ heraus und mach Dir eine Liste. Das ist Deine Themenliste.

Was, wenn Dir Themen einfallen, die Du passend findest, nach denen aber nicht gesucht wird?

Notiere Dir die genauso: Nicht jeder Artikel muss als Google-Futter taugen! Manchmal stoßen wir unsere Leser:innen erst auf interessante Fragen, die ihnen noch gar nicht eingefallen sind. Wenn Du über Social Media und/oder Newsletter kommunizierst, kannst Du die genauso gut verwerten.

Aber es gibt schon so viel Content zu meinem Thema!

Ja, das kann gut sein! Kaum eine Leistung oder ein Thema wurde vor Dir noch nicht behandelt. Aber sei beruhigt: Nicht das Thema muss einzigartig sein, damit Dein Artikel gelesen wird. Sondern DU bist einzigartig. Du und wie Du an das Thema herangehst. Du und wie Du Deine Erfahrungen und Dein Wissen zu Lösungen und Tipps für Interessent:innen verknüpfst. Wie Du sprichst, wie Du schreibst und welche Werte Du hast. Das alles vermittelst Du durch Deine Texte. Das unterscheidet Dich von all den anderen da draußen und bindet die Menschen an Dich, die zu Dir passen.

Umgekehrt: Bloggst Du nicht, findet Dich vermutlich über Google auch kaum jemand – abhängig davon, wie stark Deine Konkurrenz bereits ist.

Blog Content Marketing hilft Dir, die richtigen Kund:innen zu gewinnen.

Kurz zusammengefasst: Blog Content Marketing hilft Dir dabei, potenzielle Interessent:innen, die zu Dir und Deiner Leistung passen, zu Kund:innen zu machen.

Mit einem eigenen Text-Blog unterstützt Du zusätzlich Deine Sichtbarkeit in Suchmaschinen. Videos und Podcasts helfen Dir auch, brauchen aber Text, damit sie für Google & Co lesbar werden.

Hast Du jetzt Lust bekommen, Dir eine Strategie für Dein Blog Content Marketing zu überlegen? Fein! Du wirst sehen, je tiefer Du in das Thema einsteigst, desto faszinierender und leichter wird es. Soll ich Dich dabei unterstützen? Schreib mir gerne ein E-Mail oder ruf mich einfach an – ich freu mich drauf, mit Dir gemeinsam wertvolle Inhalte zu entwickeln.

Deine Website-Texterin und Text-Coachin aus Wien,

Céline Tüyeni. Texterin für Frauen, die mit ihrem Herzensbusiness Erfolg haben willen

Website-Texte schreiben Mag. Celine Tüyeni

Grüß Dich, ich bin Céline. Ich helfe Herzensbusiness-Frauen wir Dir dabei, Website-Texte zu schreiben, die die richtigen Kundinnen anziehen und empathisch für Dich verkaufen. Über mich.

Themen zur Wahl

Wünschst Du Dir eine Fee, die simsalabim Kunden herzaubert?

Das kann ich leider nicht. 😉 Aber ich unterstütze Dich gerne dabei, mit Strategie, Content & verkaufsstarken Texten genau die richtigen Kunden anzuziehen:

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  • Masterclass: Von unsichtbar zu gebucht in 5 Schritten (0 EUR): Die Ideen für mehr Sichtbarkeit hast Du, aber überfordert Dich die Umsetzung? Fragst Du Dich, wie Du das alles unter einen Hut bringen sollst? Und das mit möglichst wenig Zeit und vor allem Nerven? Wie Du das gewuppt bekommst, besprechen wir am 22. Jänner in der kostenlosen Masterclass. Melde Dich gleich zur kostenlosen Masterclass an!
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