Landing-Pages erstellen, die Deine Lieblingskundinnen in ihren Bann ziehen und am Ende den begehrten Klick erzeugen: Dazu gibt es vieles zu bedenken und zu beachten.
In diesem Artikel zeige ich Dir, wie Du Landing-Pages aufbaust, schreibst, designst und erstellst – damit diese Landing-Page genau das tut, was sie soll: Leserinnen in Kundinnen verwandeln.
Schauen wir uns zuerst an, was Landing-Page genau bedeutet.
Was ist eine Landing-Page und wie unterscheidet sie sich von anderen Webseiten?
Im Online-Marketing gibt es viele „Fachbegriffe“: Landing-Page, Sales-Page, Website Conversion, Leads einsammeln – alles Ausdrücke, die Dir im Online Business irgendwann über den Weg laufen werden.
Damit Du Dir nicht die Haare raufst im Marketing-Sprech Dschungel, erkläre ich Dir, worum es bei Landing-Pages (und den anderen Ausdrücken rundherum) genau geht.
Fangen wir an:
Landing-Pages haben 2 „Eigenarten“:
1) Landing-Pages sind einzelne Webseiten, die einen einzigen, ganz bestimmten Zweckerfüllen: zu einer gezielten Handlung aufrufen.
2) Auf Landing-Pages „landet“ man – daher der Name. Das heißt, Dein Leser oder Deine Leserin (ich bleibe für Den Rest des Artikels bei der weiblichen Form), kommen von wo her und werden auf diese Seite geleitet. Deshalb ist es wichtig, beim Schreiben im Hinterkopf zu haben, wo diese Person herkommt, und was sie dort gelesen hat.
Was unterscheidet Landing-Pages optisch und inhaltlich von einer „normalen“ Webseite?
Der Unterschied ergibt sich daraus, dass Landing-Pages im Gegensatz zu anderen Webseiten, wie Startseiten, Blogartikel, Über-mich-Seiten, nur einen einzigen ganz spezifischen Zweck erfüllen.
- Auf einer Startseite (Homepage) gibst Du einen Überblick über Dich und Deine Leistungen und verlinkst auf Deine Unterseiten.
- In einem Blogartikel teilst Du Wissen und leitest auf weiterführende Blogartikel weiter.
- Auf Deiner Über-mich-Seite verlinkst du ggf. zu Deinen Angeboten.
Auf einer Landing-Page willst Du keine Ablenkung. Du willst nur einen einzigen Weg zulassen: Auf das Angebot klicken. Oder die Seite schließen.
Deshalb:
- Deine Landing-Page hat kein Menü.
- Nur Dein Logo oben links sowie Datenschutz und Impressum ganz unten linken woanders hin, als zum Ziel Deiner Landing-Page.
Alle sonstigen Links und Buttons zielen nur auf den Zweck der Landing-Page: Dein Angebot.
So stellst Du sicher, dass Du Deine Leserinnen nicht verwirrst, sondern zum Klick animierst.
Sobald Deine Leserin tut, was Du willst, dann spricht man von „Conversion“, oder „die Leserin hat konvertiert“.
Das heißt: Du hast sie von einer Leserin in eine Kundin verwandelt. Eine „conversionstarke Landing-Page“ ist also eine, die möglichst viele Klicks auf Dein Angebot erzeugt.
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Finde neue, stressfreie Ansätze – ohne Videos oder Dauerstorys.
Du erstellst eine Landing-Page mit einem bestimmten Ziel
Auf einer Landing-Page machst Du immer ein Angebot. D. h., das Ziel ist es, etwas zu „verkaufen“. Ob dieses Angebot ein bezahltes Angebot oder ein 0 EUR Angebot, eine Einladung etc. ist, ist zunächst nicht wichtig.
Bevor Du beginnst, eine Landing-Page zu bauen, zu schreiben, zu erstellen, beantworte Dir bitte folgende Frage:
Was willst Du mit Deiner Landing-Page erreichen?
Du willst, dass Deine Kundin eine bestimmte Sache tut. Üblicherweise soll sie auf einen Button klicken, um eine Handlung auszulösen. Das Ziel kann aber auch ein E-Mail oder ein Anruf sein.
Wichtig: Biete nicht mehrere Handlungsoptionen, sondern fokussiere Dich auf eine!
Also kein: „Um das Problem XY zu lösen, biete ich Dir Angebot 1, Angebot 2 und Angebot 3. Du kannst aber auch mal Blogartikel 4 lesen, wenn Du noch gar nicht so weit bist. Und wenn Du Fragen hast, ruf mich an.“
NEIN.
Merke: Auf einer Landing-Page machst Du immer nur 1 Angebot.
Wofür kannst Du Deine Landing-Page verwenden?
Wann machen Landing-Pages also Sinn? Immer dann, wenn Du willst, dass Deine Kundin etwas in Deinem Sinne tut.
Wie zum Beispiel:
- sich zu Deinem Newsletter anmelden
- sich für Dein Webinar, Deine Challenge, Dein Bootcamp etc. registrieren
- Dein E-Book herunterladen (gleich ob gratis oder für Geld)
- eine Beratung / ein Coaching, eine 1:1 Dienstleistung bei Dir kaufen
- Deinen Kurs kaufen
- Deine Programme/Pakete kaufen
- Dankesseiten: Nächste Schritte, kleines Produkt, Termin vereinbaren
Einen Sonderfall bilden die „Dankesseiten“.
Denn, wenn Du Dein Ziel erreicht hast und Deine Kundin klickt, dann erhält sie ja immer eine Bestätigungsseite, auf der so etwas steht wie: „Danke, das hat geklappt“.
Auch diese Seite ist eine Landing-Page, denn auch da landet Deine Kundin. Diese Seite kannst Du wieder für ein neues Angebot nutzen:
- Nächste Schritte vereinbaren,
- ein Miniprodukt (nachdem sie sich für eine 0-EUR Leistung angemeldet hat),
- eine Terminvereinbarung,
- ein vorbereitendes Video schauen etc.
Sales-Page: Die Landing-Page, die gegen Geld verkauft
Du merkst, ich spreche von „Angebot“ und „verkaufen“. Du denkst Dir jetzt vielleicht: „Aber ich verkaufe ja noch gar nichts, ich will ja bloß Leute auf meine Newsletterliste bekommen.“
Doch auch dann verkaufst Du: Du bietest Know-how und Lesevergnügen und verlangst dafür eine E-Mail-Adresse und Aufmerksamkeit bzw. Zeit.
Nebenbei gesagt: Das ist der Grund, warum „Freebies“ offiziell nicht mehr so genannt werden dürfen, sondern 0-EUR-Angebote heißen. (Ein Freebie ist ein Geschenk, das Du machst, wenn jemand sich für Deinen Newsletter einträgt. Ein „Lockangebot“). Auch für Freebies brauchst Du Landing-Pages.
Sobald Du einer Landing-Page erstellst, auf der Du eine Leistung gegen Geld verkaufst, spricht man auch von einer Sales-Page, einer Verkaufsseite oder einer Angebotsseite.
Wie erstellst Du eine erfolgreiche Landing-Page, die konvertiert?
Landing-Pages erstellst Du auf 2 Ebenen:
- Auf der Text-Ebene.
- Auf der Design-Ebene.
Ich empfehle Dir: Schreib immer zuerst den Text und mach das Design danach. Sonst besteht die Gefahr, dass Dich in der Schönheit verlierst und mit dem Text stecken bleibst.
Trotzdem ist es vorab wichtig zu wissen, wie eine Landing-Page von der Struktur her aussieht, damit Du den Text entsprechend schreiben kannst.
Deshalb zeige ich Dir jetzt den Aufbau und die einzelnen Text- und Bild-Elemente einer Landing-Page, und worauf Du dabei achtest.
Der Aufbau einer Landing-Page
Eine Landing-Page hat ganz bestimmte Pflicht-Elemente und einige optionale Elemente.
Grundregel: Je weniger Dein Angebot kostet (auch E-Mail-Adresse, Zeitaufwand sind Kosten), desto weniger Inhalt brauchst Du, um zu überzeugen.
Die Elemente typischer Landing-Pages
Ich stelle Dir hier 3 typische Landing-Page Typen und ihre Elemente vor:
Vorab: Folgende Elemente sind Pflicht auf Deiner Landing-Page:
- Dein Logo oben links (damit Deine Leserin weiß, wo sie ist, und zur Startseite zurückkann, wenn Dein Angebot nicht das Richtige für sie ist.)
- Links zu Impressum/Datenschutz ganz unten (aus rechtlichen Gründen)
Beispiel 1: Die Anmeldung zum Newsletter (ohne oder mit Freebie)
Das ist die einfachste Form einer Landing-Page. Um eine solche zu erstellen, brauchst Du folgende Elemente:
- Eine starke Überschrift (Headline) plus optional eine Unterüberschrift (Subheadline)
- Ein Bild (von Dir oder Deinem Freebie)
- Der Nutzen dieses Services als Bulletpoints oder Fließtext
- Ein Klick-Button (Call-to-Action-Button, Handlungsaufruf) oder ein Eintragungsformular.
Diese Punkte arrangierst Du so, dass Deine Nutzerin nicht scrollen muss.
Für eine Newsletter-Anmeldung oder ein einfaches Freebie oder E-Book sind diese Elemente völlig ausreichend.
Beispiel 2: Webinar Landing-Page oder Challenge Landing-Page erstellen
Sobald Du auch Zeit verlangst (Webinar, Challenge, Bootcamp), brauchst Du mehr Inhalt, um zu überzeugen.
Dann nutze – je nach Bedarf – zusätzlich folgende Elemente:
5. eine kurze Einleitung mit Problembeschreibung und Wunschszenario (optional)
6. Filter: Dieses Angebot ist richtig für Dich, wenn…
7. Testimonials: Referenzen Deiner Kundinnen, denen dieses Angebot bereits geholfen hat oder eine „Bekannt aus“ Zeile, wenn Du schon in Medien zu sehen oder zu lesen warst.
8. Leistungsbeschreibung je nach Umfang (bei einer Challenge beschreibst du genau, wie und wann sie abläuft)
9. Über-mich: Wer bist Du und warum tust Du, was Du tust? Eine kurze Botschaft.
10. Mehr Call-to-Action Buttons: Deine Kundin sollte es immer leicht haben zu klicken. Der CTA kann auch direkt ein integriertes Anmeldeformular sein, das mit Deinem Newsletter-Tool oder Deiner Kursplattform verlinkt ist.
Beispiel 3: Eine Sales-Page erstellen
Wenn Du Deine Leistung gegen Geld verkaufst, brauchst Du zusätzlich:
11. eine tiefgehende Beschreibung des kurzfristigen und langfristigen Nutzens (je höher der Preis, umso mehr Argumente brauchst Du.)
12. eine genaue Angebotsbeschreibung mit Features und Ablauf
13. Preis und Bedingungen
14. FAQs (optional)
15. Dringlichkeit: Was passiert, wenn sie nicht kauft? (optional)
16. mind. einen CTA nach dem Preis und einen am Schluss der Seite
Warum ist dieser Aufbau für eine Landing-Page wichtig?
Dieser Aufbau hat sich bewährt, weil er der Denkweise Deiner Kundin folgt. Ganz gleich, wie wenig Du verlangst, Deine Kundin fragt sich immer sofort:
- Bin ich hier richtig?
- Was ist für mich drin? Zahlt sich das aus?
Nur wenn Du diese Fragen überzeugend beantworten kannst, wird sie bei Dir auf „Ja! Ich will“ klicken.
Die Elemente der Landing-Page im Detail:
Logo oben links: So weiß Deine Kundin, bei wem sie sich befindet und kann zurück auf Deine Startseite gelangen.
Headline und Subheadline: Hier ist es wichtig zu wissen, von wo her Deine Leserin auf Deiner Startseite „landet“:
- Hast Du eine Facebook-Ad geschalten?
- Hast Du in Deinem Blogartikel darauf verlinkt?
- Hast Du einen Newsletter versendet?
- Wurde die Seite auf Google gefunden und Du hast einen starken Text in das „Snippet“-Feld geschrieben (der Text, der auf Google angezeigt wird, wenn Deine Seite gelistet ist)?
Wichtig: Nimm diese Botschaft auf und führe sie weiter. Verwende die gleichen Worte. Dann weiß Deine Leserin: Da bin ich richtig.
Deine Headline nimmt einen Wunsch oder ein Problem auf.
Die Subheadline erklärt den Weg dorthin oder nennt einen zusätzlichen Nutzen.
In der Kombination aus Headline und Subheadline muss Deiner Leserin in 3 Sekunden klar sein, worum es hier geht. Konkret und spezifisch. Hier ist kein Platz für kreative Wortspiele, deine Botschaft muss auf einen Blick sonnenklar sein. Sonst liest Deine Kundin nicht weiter.
Mein Tipp: Setze das Wichtige an den Beginn oder ans Ende der Überschriften, nicht in die Mitte.
Das Bild: Du kannst, musst aber nicht, den obersten Abschnitt mit einem Bild hinterlegen. Oft wird genannt, dass sich die Zielgruppe in diesem Bild finden muss.
Da Du aber eine persönliche Dienstleistung „verkaufst“ und das Vertrauen zu Dir als Person im Vordergrund steht, empfehle ich Dir stattdessen hier entweder ein Bild von Dir oder von Deinem Produkt.
Zum Beispiel nimmst Du hinter oder neben der Überschrift ein Bild von Dir und bei den Nutzen-Bullet Points ein Mock Up (Modell) von Deinem Produkt. Oder umgekehrt. Oder – wenn Du nur 1:1 Dienste verkaufst – nur ein Bild von Dir.
Der Nutzen: Was hat Deine Leserin davon? Was kannst Du ihr versprechen? Stelle den Nutzen, möglichst in ihren eigenen Worten, dar. Auf kurzen Seiten empfehle ich dafür etwa 5 Bullet Points (Aufzählungen) zu verwenden, da sie kurz und leicht zu erfassen sind.
Der CTA: Du kannst jeden CTA textlich anders gestalten. Im obersten Abschnitt empfehle ich Dir, klar zu sagen, was Deine Leserin tun soll: Z. B. „Ich melde mich zum Webinar an!“
Tipp: CTAs in Ich- oder Du-Form geschrieben, wirken stärker als in der Nennform („zum Webinar anmelden“).
Einleitung: Wenn Du eine längere Seite schreibst, zum Beispiel für eine persönliche Dienstleistung, kannst Du auch in einer Einleitung im Fließtext auf das Problem und den Wunsch, den Du erfüllst eingehen.
Zeichne dafür ein möglichst konkretes Bild der Situation, in der sich Deine Leserin befindet.
Filter: Für wen in welcher Situation ist Dein Angebot hilfreich? Dieser Abschnitt ist ganz wichtig, um „Lieblingskundinnen“ anzuziehen.
Du erfüllst mit dieser Sektion 2 Funktionen:
- Du sprichst nur die Menschen an, die zu Dir und Deinem Angebot passen und filterst die anderen weg.
- Die richtigen Menschen fühlen sich direkt angesprochen und bekommen das Gefühl „hier richtig“ zu sein. Du erzeugst Zugehörigkeit.
Testimonials: Hast Du schon Kundenstimmen? Sie sind das, was wirklich überzeugt. Sorge für qualitativ hochwertige Referenzen, die möglichst spezifisch auf Deine Leistung zugeschnitten sind und zeigen, wie die Zusammenarbeit läuft und was danach anders war.
Nur ein „war alles super, Anna ist toll“ nützt nicht nur nichts, sondern wirkt unglaubwürdig und schadet Dir mehr. Wenn möglich, verwende auch Fotos Deiner Kundinnen (mit Erlaubnis!)
Alternativ, wenn vorhanden, kannst Du auch eine Logoleiste von Medien einblenden, in denen Du schon sichtbar warst.
Über-mich: Wer bist Du und warum tust Du was Du tust? Warum kannst Du helfen? Bau hier Verbindung zu Deinen zukünftigen Kundinnen auf. Unbedingt mit Foto von Dir.
Mehr CTAs: Texte jeden CTA anders. Nimm im Text des CTAs z. B. Eine Frage aus dem Satz davor auf und beantworte die Frage mit „Ja, ich….“.
Achte darauf, dass Deine CTA Buttons farblich gut abgehoben sind und ein Feedback beim Klicken geben (Farbe ändert sich etc.)
Wenn Du ein Anmeldeformular verwendest, frage nur die allerwichtigsten Felder ab: Bei einer „gratis“-Anmeldung genügen:
- Vorname (wenn Du Deine Leserinnen direkt ansprechen willst) und
- E-Mail-Adresse.
Jedes Feld mehr ist ein Klick-Hindernis.
Sales-Pages texten: So geht’s
Wenn Du eine Leistung gegen Geld verkaufst, hängt der Umfang Deiner Sales-Page (Angebotsseite, Verkaufsseite) maßgeblich vom Umfang Deiner Leistung und dem Preis ab.
Sprich: Für einen 50 EUR Workshop brauchst Du weniger Text als für ein 6-Monate Coachingpaket um 1.500 EUR.
Es gilt immer: So viel Information, wie Deine Leserin braucht, um sich zu entscheiden. Nicht mehr, um sie nicht zu langweilen, aber auch nicht weniger – sonst bleiben Fragen offen und sie kauft nicht.
Alles, was Du bis hierher über Landing-Pages gelernt hast, gilt genauso für Sales-Pages. Darüber hinaus willst Du den Nutzen noch größer und deutlicher darstellen, als bei einem 0-EUR-Angebot.
Außerdem brauchst Du natürlich den Abschnitt über Dein Angebot an sich.
Angebot & Preis: Hier erklärst Du genau wo, wie, was, wann, zu welchen Bedingungen Deine Leserin kaufen kann.
Mein Tipp: Wenn Du Features Deines Angebots erklärst (Kursmodule, Einzelstunden, Workbooks, Videos usw.): Schreib immer dazu, was dadurch mit Deiner Kundin passiert, wozu dieses Feedback gut ist.
Nur „10 Stunden Videomaterial“ klingt eher abschreckend als anlockend. Diese Zeit hat niemand mehr. Erkläre, wie Du Deiner Kundin das Leben auch mit Deinem Produkt leichter machst.
FAQs: In den Frequently asked Questions kannst Du zum einen all die Fragen beantworten, die Dir Deine Kundinnen immer stellen.
Zum anderen ist das auch der perfekte Ort, um Einwände zu behandeln. Überlege Dir daher: Was könnte Deine Leserin vom Kauf abhalten? Dann formulierst Du diesen Einwand als Frage und beantwortest diese Frage in Deinem Sinne.
Dringlichkeit: Am Schluss der Seite kannst Du Deiner Leserin in Aussicht stellen, was für sie passiert (oder eben nicht passiert), wenn sie jetzt nicht kauft.
Die Seite schließt mit einem letzten Call to Action.
Landing-Page Design: 16 Tipps, wenn Du eine richtig conversion-starke Landing-Page erstellen willst
- Gestalte Deine Landing-Page einfach und klar, ohne Schnick-Schnack, das ablenkt.
- Achte auf eine schnelle Ladezeit
- Zeilenbreite: Deine Textblöcke sollten max. etwa 650px breit sein, sonst verliert Deine Leserin die Zeile beim Lesen.
- Lass viel Weißraum zwischen den Texten, das macht sie leichter zu erfassen
- Bei langen Texten: Verwende viele Bilder oder grafische Elemente wie Icons, Kästchen etc.
- Fotos: Mindestens ein Bild von Dir, in dem Du in die Kamera schaust. Auf längeren Seiten mehrere. Das erzeugt Vertrauen. Verwende, wenn möglich, Testimonials mit Fotos.
- Hebe die Buttons farblich gut ab vom Rest.
- Verwende schwarz oder dunkelblau als Schrift auf hellem Hintergrund. Das ist am leichtesten zu lesen. Buttons haben eine andere Kontrastfarbe.
- Nutze nicht mehr als 2 Farben.
- Verwende mindestens 18pkt Schriftgröße.
- Formatiere Fließtext immer linksbündig, auch wenn der Textblock an sich zentriert auf der Seite ist. Kurze frei stehende Sätze dürfen zentriert formatiert sein, um Akzente zu setzen.
- Markiere wichtige, einzelne Worte fett, um die Leserin zu leiten. Keine ganzen Sätze fett markieren – das zerstört den Effekt.
- Der erste CTA muss zu sehen sein, bevor die Userin scrollt. Auch am Handy!
- Schließe jede Seite mit einem CTA ab.
- Achte darauf, dass Deine mobile Version gut lesbar ist.
- Zeige Dein Produkt, wenn möglich (Workbook, Ebook, Kursplattform). Und wenn es nur ein Bild von Dir ist in einem 1:1 Setting oder Du, wie Du aus einem Bildschirm sprichst (nutze Canva Mock ups).
Tools, mit denen Du Deine Landing-Page erstellst
Je nachdem, ob und welches Tool Du für Deine Website ohnehin schon verwendest, hast Du verschiedene Möglichkeiten:
1) Du verwendest das Tool, das Du schon hast und baust Dir die Seite händisch mit den Designtipps von oben zusammen.
2) Du verwendest einen Landing-Page-Builder, wo Du Dir per Drag & Drop die einzelnen Module auf die Seite ziehst und betextest.
Viele dieser Page Builder haben eine Reihe von Vorlagen, die bereits auf Conversion getestet sind. Die kannst Du farblich und textlich einfach anpassen.
Ein solcher, beliebter Page Builder ist LeadPages. Damit kannst Du eine Landing-Page bauen, ganz gleich, ob Du schon eine Website hast oder nicht. Denn LeadPages hostet die Landing-Page auch für Dich.
Das WordPress Tool Thrive Leads bietet auch einen Page-Builder speziell für Landing-Pages an. Wenn Du bereits bei WordPress bist oder mit WordPress arbeiten willst, ist das das ideale Tool, um Landing-Pages und die anderen Seiten Deiner Website aus einem Guss zu bauen.
Hier ist ein guter Überblick und Vergleich zu diesen beiden Empfehlungen:
https://www.youtube.com/watch?v=mj2_cOjCcjs
Ich wünsche Dir viel Freude dabei, Landing-Pages zu erstellen, zu schreiben und zu designen, die Dir die Klicks bringen, die Du Dir wünschst!
Deine Website-Texterin und Text-Coachin aus Wien,
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